Micro PaaS für Jedermann: Rancher Rio

Rancher aversiert sein neues Produkt Rio, welches einen einfachen Einstieg für Micro PaaS bieten soll. Passend dazu gibt es auch ein Online Training.

Veranstaltung: Live Demo um 19 Uhr (GMT +1)

Letzte Woche saß ich bei meinem Arzt im Wartezimmer. Man muss erwähnen, dass man bei meinem Arzt schon länger im Wartezimmer warten kann, da dieser sich tatsächlich Zeit für seine Patienten nimmt.
So ein Wartezimmer wird in der Regel von den verschiedensten Magazinen, Zeitungen und weiteren visuellen Ablenkungen geschmückt, doch wir IT’ler greifen (naja, auch nicht IT’ler machen das auch so, aber der einsame IT’ler mit seinem Smartphone in der Hand ist romantischer) zu unseren Pocket-Arbeitsgeräten (ja, Smartphone) und lesen interessante Blog Beiträge, News etc. Genau so eine News habe ich entdeckt, und zwar ging es um Rio, dem Micro PaaS von Rancher.

Veranstalltung

Am 07.08.2019 veranstaltet Rancher eine Live Demo um 19 Uhr (GMT +1). Man kann sich dafür noch anmelden.

Was ist Micro PaaS

Aber was ist ein Micro PaaS ? Ehrlich gesagt habe ich diesen Begriff auch im Wartezimmer das erste mal gelesen. Eine Google Suche ergab, dass es PaaS für Micro Services sein soll. Die Vorteile gegenüber einem Standard PaaS sollen in der Skalierbarkeit, dynamik und einfacheren Einrichtung liegen. Die Produktivität der Entwickler soll von der Entwicklung bis zum produktiven Deployment dadurch gesteigert werden. Es liest sich zumindest einmal nicht schlecht.

Nanobox bietet(e) anscheinend so eine Umgebung für Docker Swarm und Kubernetes. Nanobox wurde anscheinend innerhalb der letzten 2 Jahre von DigitalOcean aufgekauft und bietet – das ist nun meine Vermutung, ich konnte keine Zeit in die Recherche investieren – dadurch die DigitalOcean Droplets.

Ansonsten konnte ich noch galaxy finden, was aber seit 4 Jahren nicht weiterentwickelt wurde.

Was bringt Rio

Rio bringt all das genannte zusammen und kann für Baremetal Kubernetes Installationen verwendet werden. Rio dient anscheinend nicht nur als Orchestrator sondern vereint weitere Komponenten wie Istio (micro services manager), Knative (Serverless-Plattform für Kubernetes) und Prometheus (Monitoring) – so wie ich es sehen konnte mit grafana – unter einem Dach.

Ich werde Rio definitiv austesten, daher werde ich auch an der Web Session am 07. August 2019 teilnehmen. Die Erkenntnisse werde ich hier im Blog dokumentieren. Aber zuerst wird es mit der akubernetes-Serie weitergehen.

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